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Hwange National Park

Hwange Nationalpark

Der nach dem örtlichen Nhanzwa-Häuptling benannte Hwange-Nationalpark ist eines der größten Elefantenschutzgebiete der Welt und mit einer Fläche von rund 14.600 km² der größte Nationalpark Simbabwes. Es liegt im Nordwesten Simbabwes, direkt an der Hauptstraße von Bulawayo und Victoria Falls und der Grenze zu Botswana.

Das Haupt-Camp von Hwange liegt an der Straße 275 km von Bulawayo und 174 km von den Victoriafällen entfernt.

Karte des Hwange Nationalparks

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Geschichte des Hwange Nationalparks

Im Jahre 1928 wurde ein großer Teil des heutigen Parks bereits zum Wildschutzpark erklärt. Zusammen mit dem bis dahin privaten Park "Robins Game Sanctuary" wurde das Gebiet 1949 zum Nationalpark erklärt.

Ursprünglich gehörte das "Robins Game Sanctuary" dem Rinderfarmer Robins, der wegen der vielen Verluste durch Löwen und Leoparden die Rinderzucht aufgab und ein Wildschutzgebiet gründete. Im Tausch für eine Haus mit Wasseranschluss übergab er sein Wildschutzgebiet dem Staat, der es dem Hwange Nationalpark einverleibte.

Tierwelt und Natur des Hwange Nationalparks

Der Park liegt am Rande der Kalahari mit seinen tiefen, sandigen Böden. Sambesi Teak sind die dominierenden Bäume in der Kalahari, während im nordwestlichen Teil des Hwange Nationalparks Mopanebäume sehr dominant sind. Regional gibt es saisonale Feuchtgebiete sowie große mit Gras bewachsene Flächen.

Der erste Ranger Ted Davison bemerkte, dass häufig kaum Wild im Park zu sehen war, was er auf den relativ niedrigen Regenfall zurückführte, sowie der Tatsache, dass der sandige Kalahari Boden keine permanenten Wasserstellen zuließ und es keine permanent wasserführenden Flüsse gibt. Nur sporadisch zog Wild durch den Park. Davison begann mit dem Anlegen von künstlichen Wasserstellen, was den Wildbestand dramatisch erhöhte, insbesondere die Zahl von Elefanten und Afrikanischen Büffeln. Zu den Tieren die heute im Park beobachtet werden können, zählen zum Beispiel Nashörner, Giraffen, Zebras, Kudus, Rappen- und Pferdeantilopen. Diese große Anzahl an Antilopen lockt diverse Raubtiere an, wie Löwen, Hyänen, Leoparden und Geparden. Genauso divers wie die Welt der Antilopen im Park ist, ist auch die Vogelwelt, die hier heimisch ist.

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